Werkstattcoaching

Um einen maximalen Leistungsgrad bei Standardarbeiten zu erzielen, müssen die vorhandenen Werkstattressourcen optimal genutzt werden.

Ein hoher SAF (Service Absorptions Faktor) ist enorm wichtig für nachhaltiges Wirtschaften einer Garage. Die daraus entstehende Notwendigkeit des optimalen Ressourceneinsatzes im Aftersales liegt somit auf der Hand.

Kann der Mechaniker den Diagnose-/ Reparatur-/ Serviceauftrag mit geeigneten Hilfsmitteln innert vorgegebener Frist ausführen, ist nicht nur der Kunde, sondern auch der Garagist glücklich.

Eine wichtige Rolle bei der Optimierung des Ressourceneinsatzes im Aftersales ist nicht ausschliesslich das Knowhow. Im Brennpunkt steht:

  • Die Kommunikation mit Kunden
  • Die interne Kommunikation
  • Der Verkauf von Zusatzgeschäften
  • Die Werkstattorganisation / Arbeitsplatzorganisation
  • Sauberes / Speditives Arbeiten
  • Die Ersatzteilbeschaffung

Alle von uns angebotenen Coachings finden in der realen Werkstattumgebung statt. Das Integrieren und Umsetzen der theoretisch vermittelten Inhalte direkt im Praxisalltag stellt für uns einen Kernpunkt dar.

Die Arbeitsplatz-Organisation, der Ablauf von der Auftragsbearbeitung bis zu der Ersatzteilbeschaffung werden betriebsspezifisch analysiert und verbessert.

coaching

Ablauf des Werkstattcoachings

Das Werkstattcoaching ist sehr individuell und deshalb anpassungsfähig.

Hier ein möglicher Ablauf:

Planung:

  • Vorinformation über Werkstattorganisation: Struktur, Prozesse, Stellenbeschriebe, Schnittstellen, Lieferanten / Produkte
  • Übersicht über vorhandene Einrichtungen Werkzeuge, Diagnosegeräte, Einrichtungen und Infrastruktur / Anordnung
  • im Betrieb aktive, betroffene Mitarbeiter Anzahl MA, Funktionen, Ausbildungsstand

Umsetzung:

  • Analyse der Abläufe, Organisation, Kommunikation und Umsetzung der Diagnosen und Standardarbeiten im Betrieb
  • Gespräche mit betroffenen Mitarbeitern
  • Erarbeitung von Optimierungsmöglichkeiten
  • Besprechung mit betroffenen Mitarbeitern
  • Umsetzung der Massnahmen
  • praxisbezogene Schulung mit vorhandenen Ressourcen im Betrieb
  • Erarbeiten/Zusammenzug von betriebsspezifischen Kennzahlen zur Erfolgskontrolle

Kontrolle:

  • Überprüfen gelernter Inhalte mittels praxisbezogenen Fallbeispielen direkt im Betrieb (interne Weiterbildung)
  • Überarbeitung und Anpassung der eingeführten Massnahmen, Optimierungsprozess als Kreislauf
  • Kontrolle der erarbeiteten Kennzahlen